Neue LED-Flutlichter auf dem Sportplatz Wörpedorf

Neue LED-Flutlichter auf dem Sportplatz Wörpedorf

18.02.2023

Neue LED-Flutlichter auf unserer Sportplatzanlage Wörpedorf, Nun noch Nacharbeiten im Februar 2024

Grasberg, Stand im Februar 2023

Die von der Turn- und Sportgemeinschaft Wörpedorf-Grasberg-Eickedorf e.V. (kurz: „TSG WGE“) anfänglich bereits seit der Fußball-Kreisliga-Meisterschaft in der Saison 2017/2018 geplante Sanierung der Flutlichtanlage auf der Sportplatzanlage Kirchdamm 1 D, insbesondere mit der Umstellung der Beleuchtungselemente auf LED tritt nunmehr in die entscheidende Phase.

Dabei ist zu berücksichtigen, dass der Verein von Anfang an geplant hatte, neben der zeitgemäßen, heutigen Rahmenbedingungen absolut entsprechenden Umstellung der Beleuchtungstechnik auf LED auch die Flutlichtmasten zu erneuern. „Heutige klimapolitische Notwendigkeiten machten die Entscheidung für die Umstellung auf LED-Technik wirklich alternativlos. Die bisherigen Masten stehen dort seit Jahrzehnten, hätten bei Weiterbetrieb einer neuen Standfestigkeitsprüfung bedurft und, vor allem, sind überwiegend nicht hoch genug. Heute sind 16 m Höhe das fachlich empfohlene mindestens erforderliche Maß, dass bei einer grundlegenden Sanierung realisiert werden muss !“, so der vormalige langjährige Vereinsvorsitzende und auftrags des TSG WGE-Hauptvorstandes nunmehrige Projektleiter für diese Investition, Manfred Grotheer.

Wenn in der Zwischenzeit mehrere Jahre vergangen sind, liegt das, abgesehen von den leider eingetretenen allgemeinen Umständen (Corona mit längerer Pause im Fußballbetrieb), wesentlich an den zu berücksichtigen gewesenen Fristen für Zuschussmöglichkeiten. So war seinerzeit früh klar, dass ein Zuschuss des Landessportbundes (über den hiesigen Kreissportbund) frühestens für 2022 realisierbar sein würde. Ferner hatte der Verein Erfolg damit, einen entsprechend beantragten Zuschuss des Bundes (inzwischen liegt die Zuständigkeit beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz) zu erlangen,

(https://www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie )

ebenfalls ein Vorgang, der eine längere Bearbeitungszeit benötigte. Dabei handelt es sich um eine Zuwendung aus den Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative, vgl. Link. Schließlich waren die formellen amtlichen Erfordernisse (Baugenehmigung einschließlich dafür erforderlicher mehrerer Gutachten) zu bewältigen und brauchten ihre erhebliche Zeit.

Nun aber, im ersten Halbjahr 2023 wird es ernst. Die TSG wird kurzfristig, sobald die Witterungsverhältnisse eine Befahrung der Sportanlage mit schwereren Baufahrzeugen erlauben, in Eigenregie und Eigenarbeit die alten Flutlichtmasten abbauen und neu moderne Kabelzuleitungen verlegen. Hier werden wesentlich Aktive der Fußballsparte gefordert sein, ihre Mitwirkung einzubringen. Alsdann werden die beauftragte Flutlichtfirma „PRAML“ und deren Vorlieferant für die neuen 16 m – Masten „SteelRoots“ die Masten errichten, die Beleuchtungselemente einbauen und fachgerecht einstellen.

„Unsere TSG WGE wird damit, wie ich vermute, dann bis zur Jahresmitte die wahrscheinlich modernste Flutlichtanlage in unserem Landkreis aufweisen. Dass ich als alter TSG’ler und früherer Fußballer zugleich darauf hoffe, dass der Fußball bei uns damit auch generell einen zusätzlichen positiven Impuls erhält, versteht sich. Die überragende Rolle, die bezogen auf unsere Region der Fußball in Wörpedorf-Grasberg schon früher langjährig hatte, wollen wir auf mittlere Sicht gern wieder erlangen“, so Manfred Grotheer weiter.

Nähere Auskünfte zu dieser bedeutsamen Investition des größten Grasberger Vereins, der TSG WGE, erteilen gern Manfred Grotheer, Projektleiter, und Wolfgang Seedorf, Schatzmeister.

Im Übrigen verweisen wir auf das hierzu separat erstellte Datenblatt mit einer Fülle von Detailangaben; siehe im Menü unter Verein.

 

Grasberg, Stand Ende April / Anfang Mai 2023

Aufregende Wochen liegen hinter uns !                                                       

Die alten Flutlichtmasten sind inzwischen in vereinsinterner Eigenarbeit abgerissen worden. Sodann ist der Aufbau neuer Flutlichtmasten realisiert worden (6 Masten a' 16 m Lichtpunkthöhe). Es war spannend und beeindruckend, den hochkompetenten Facharbeitern der Mastenfirma SteelRoots zuzusehen, wie in eineinhalb Tagen die sechs Masten montiert und errichtet wurden.

Dann gelang es an den Folgetagen, wiederum in vereinsinterner Eigenarbeit, die neue Erdverkabelung verlegt zu bekommen. Dabei kam uns der glückliche Umstand entgegen, dass auch der benachbarte Reitverein Wörpedorf an den gleichen Tagen sein Turnier vorbereitete und die bei denen und bei uns gleichermaßen gefragten Baggerarbeiten zu einer einzigen größeren Aktion zusammengefasst werden konnten. Nachbarschaftshilfe hin und her der allerfeinsten Art ! 

So konnten sich alsdann nahtlos die Fachkräfte der Flutlichtfirma PRAML daran machen, die eigentlichen LED-Beleuchtungselemente, Marke Philips, zu montieren, auszurichten, die dazu gehörigen Kabelverbindungen herzustellen und die Programmierung für die verschiedenen möglichen Beleuchtungsszenarien vorzunehmen. Auch wenn dabei letztendlich vier statt vorher geplanter nur drei Tage benötigt wurden, elektrisch funktionierte dann alles auf Anhieb !   

Inzwischen ist nunmehr auch zu später Stunde, nämlich erst nach Sonnenuntergang und dem Verschwinden restlicher Tageshelligkeit ein Flutlichttest "in natura" vorgenommen worden. Daraus ergibt sich, dass in den nächsten Wochen noch einige der Flutlichter bezüglich ihrer Leuchtrichtung etwas nach zu justieren sein werden, aber das Ergebnis ist schon jetzt überzeugend.

Und, wieder in vereinsinterner Arbeit, wird auch noch die Ausbesserung der unvermeidlich gewesenen Schäden auf dem betroffenen Spielfeld und darum herum (Fahrspuren, Unebenheiten usw.) zu leisten sein.

Wenn das kein Glück bringt, ein Schornsteinfeger parkt auf unserem Sportplatz-Parkplatz ...

Siehe die Bildergalerie !

Zum jetzigen Zeitpunkt gilt allen, die sich bisher überaus engagiert arbeitsmäßig eingebracht haben, schon einmal der große Dank unserer TSG !

 

Stand seit dem 15. Juni 2023

Die vorerwähnte, noch notwendige Nachjustierung der Flutlichter durch Firma PRAML ist am späten Abend des 15. Juni erfolgt. Dabei war, so kurz vor dem Jahreshöchststand der Sonne, natürlich eine tageszeitlich sehr späte Terminierung erforderlich. Zuviel restliches Tageslicht würde den alleinigen Flutlichteindruck ja stören. Also tauchten spät aber für den anstehende Zweck sinnvoll unsere Partner der Firma PRAML zu zweit sehr pünktlich um 22:30 Uhr mit einem Hubbühnenfahrzeug auf und machten sich daran, nun noch die Feineinstellung der Lichtelemente zu optimieren. Von unserer Seite begleiteten wir zu dritt die Maßnahme. Kurz vor Mitternacht war es geschafft, dass Flutlicht ist nun so gut wie nur denkbar bestens eingestellt.

Siehe hierzu nun auch noch die inzwischen ergänzte Bildergalerie, erneut am Ende mit dem Glück bringenden Schornsteinfeger !

Außerdem ist vor Ort schließlich auch noch ein Hinweisschild (wir haben zwei Ausfertigungen angebracht) anzubringen gewesen, auf dem (mindestens für die nächsten 5 Jahre) der Hinweis auf die erfolgte Unterstützung durch den Bund aus dem Klimaschutzprogramm öffentlich ersichtlich ist.

Was nun bleibt, sind natürlich noch allerhand weitere Nacharbeiten. Es gilt, die gesamte Fläche, d. h. sowohl die eigentlichen Spielfelder als auch die Flächen dazwischen und darum herum Schritt für Schritt weiter zu verbessern und zu pflegen.

Erneut gilt der Dank allen, die sich bisher für dieses Projekt engagiert haben und ihren Einsatz in nächster Zeit noch fortsetzen werden.

 

Nacharbeiten am 27. Februar 2024

Inzwischen wurden am 27. Februar 2024 noch Nacharbeiten geleistet. Da im Rahmen der Errichtung der neuen Flutlichter im April/Mai 2023 mit Rücksicht auf die Natur (z.B. nistende Vögel) der gewisse Rückschnitt an den Bäumen westlich des betroffenen Spielfeldes nur gering und zurückhaltend erlaubt war, wurde nunmehr ein etwas gründlicherer Rückschnitt (jeweils max. bis Ende Februar erlaubt) nachgeholt. Dankenswerterweise hatte sich unser Ehrenratsmitglied Franz Beckfeldt erneut mit kurzfristig ausgeliehener Hebebühne bereit erklärt, diese Arbeiten durchzuführen. Zusammen mit Manfred Grotheer, Projektleiter für die Flutlicht-Investiton, wurde diese Aktion erfolgreich bewältigt.

Eine weitere Nacharbeitsnotwendigkeit hatte sich inzwischen noch ergeben durch die Erfahrung im Fußballbetrieb, wonach die Ausrichtung der Flutlicht-Beleuchtungselemente noch einer kleinen Korrektur bedurfte. Auch diese Aufgabe konnten Franz und Manfred mit Hilfe der ja vorhandenen Hebebühne sodann am Abend bewältigen. Fabian Wacker machte von unten aus die für diese Ausrichtung notwendigen Zurufe.

Die kleine Ergänzung der Bildergalerie verdeutlicht die geschilderte Nacharbeit.

 

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